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Grünfuttertrocknung

Das zu trocknende Grünfutter hat eine Anfangsfeuchtigkeit schwankend zwischen 75 - 90%. Das Grünfutter wird als gemähtes Langgut zur Trocknungsanlage angefahren, auf der befestigten Hoffläche zwischengelagert und mittels eines Radladers zum Langgutdosierband transportiert. Das Langgutdosierband bringt das Grünfutter dosiert zum Häcksler. Das gehäckselte Gut wird in den Aufgabeapparat gefördert. Hier übernimmt eine elektronische Regelung die exakte Dosierung zur Trommel. Die Trocknungstrommel arbeitet nach dem bewährten Dreizugsystem und sorgt für eine gleichmäßige Trocknung des Produktes unabhängig von der Teilchengröße. Die Trommeleintrittstemperatur liegt bei circa 600°C und ist ein Luftgemisch aus Verbrennungsgasen und angesaugter Raumluft. Am Trommelende befindet sich der Hauptventilator, der das Trockengut zusammen mit der erhitzten Luft in den Hauptzyklon befördert. Hier erfolgt die Trennung von Trockenprodukt und Trocknungsgas. Der Wasserdampf gelangt über einen Kamin ins Freie, das Trockengut gelangt über eine Zellenschleuse zur Weiterverarbeitung in die Presse. Hier werden aus heißluftgetrocknetem Gras Cobs geformt. Der Bandkühler kühlt die Presslinge auf die Umgebungstemperatur ab und befördert sie gleichzeitig in die Kühlsilos.

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